LIVE-REVIEW

Review Source: www.sounds2move.de
Reviewer: Nando Rohner

... Der Pannengott, der Felony so hart zugesetzt hatte, war dann beim folgenden Auftritt von Punish glücklichweise nicht mehr Anwesend. Und so konnte sich der dargebotene Death Metal, der ebenso Hart wie auch technisch ausgereift ins Publikum geschmettert wurde, vollends entfalten. Vor der Bühne steppte dementsprechend auch der Bär, wurden sowohl die zwei alten Songs, von der "Four Songs in Morbid Lust" EP, wie auch die zwei neuen Songs, vom kommenden und abermals von Alexander Krull (Atrocity) abgemischten Album, aufs kräftigte Abgefeiert. Wo man hinblickte flogen die Haare durch die Luft, wurde mit den Köpfen geschüttelt und lautstark mitgesungen, dass es eine wahre Freude war. Die Band hatte sich solch eine Reaktion aber auch redlich verdient, da ihr Auftritt wahrlich von einer begeisterten Wucht war. Trotzdem war nach 20 Minuten auch für Punish das Ende der Fahnenstange erreicht, musste die Band, die definitiv zu den Favoriten des Abends gehörte, unter lautem Applaus die Bühne räumen. ...